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Das Bandextensometer ist ein tragbares Messinstrument mit dem Verschiebungen zwischen zwei Messbolzen bestimmt werden können.
Messungen mittels Konvergenzmessgerät werden durchgeführt, um Abstandsänderungen zwischen Messpunkten im Laufe der Zeit zu erfassen. Dabei sind die Messpunkte fest mit dem Gebirge bzw. Bauteilen verbunden. Der gegenseitige Messpunktabstand beträgt maximal 15m bzw. 30m. Grundsätzlich können nur Relativverschiebungen ermittelt werden.
Das Konvergenzmessgerät besteht aus einem Stahlmassband, das in dm- Abständen gelocht ist, ein Längenausgleich kann mit cm- Rasten vorgenommen werden.
Die Messung erfolgt über eine digitale Messuhr. Diese hat einen Messbereich von 12mm und eine Ablesegenauigkeit von 0,02mm.
Das Maßband wird mittels einer Feder bei jeder Messung mit einer bestimmten, reproduzierbaren Kraft gespannt. Hiermit ergibt sich bei jeder Folgemessung ein genau gleich großer Durchhang des Maßbandes.
Zu einer Messstrecke gehören jeweils zwei Konvergenzmessbolzen. Zur Ankopplung an die Messbolzen dienen Übergangsstücke mit Wellengelenken und Präzisionsmessanschlägen.
Die Längen- oder Distanzänderungen gegenüber der Nullmessung werden in einem Messprotokoll eingetragen. Vor und nach jeder Messung besteht die Möglichkeit der Kalibrierung des Messgerätes bzw. der Justierung der Messuhr auf einem Referenzrahmen.
Es wird empfohlen im Rahmen eines Messauftrages das gleiche Gerät zu verwenden. Nach dem Austausch von Ersatzteilen sollte eine neue Nullmessung durchgeführt werden.
Das Konvergenzgerät ist mit 15m oder 30m Messbandlänge erhältlich. Es wird komplett mit Messband, digitaler Messuhr, Referenzrahmen und Schutzkoffer (Aluminium) geliefert. Pro Messung werden zwei Konvergenzmessbolzen benötigt. Konvergenzmessbolzen werden als Fixpunkte benötigt, um das Konvergenzgerät dazwischen aufzuspannen. Es gibt zahlreiche Kombinationen mit verschiedenen Ausführungen und Materialien. Die am häufigsten verwendete Ausführung ist aus galvanisiertem Stahl (weitere auf Anfrage erhältlich). Schutzkappen werden verwendet um das Gewinde der Konvergenzmessbolzen vor Beschädigungen zu schützen. Die Schutzkappen sind signalfarben, um die Messpunkte im Tunnel besser erkennen zu können.
Überwachung von Konvergenzen z. B. hervorgerufen durch
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