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Ein Fissurometer eignet sich zur Messung von Verschiebungen, d.h. zur Überwachung von Klüften, Dehnungsfugen und anderen vergleichbaren Diskontinuitäten.
Fissurometer können in verschiedenen Ausführungen verwendet werden, je nach ihrem Einsatzbereich. Es gibt ein-, zwei- und dreidimensionale Fissurometer.
Beim 1D Fissurometer wird der zu überwachende Spalt in Messrichtung, d.h. quer zur Fuge überbrückt. Die Ankerpunkte werden dazu auf je einem Rissufer fixiert.
Zur Registrierung von Querverschiebungen wird beim 2D Fissurometer ein zusätzlicher Wegaufnehmer unter einem bestimmten Winkel zur Fuge angeordnet.
Ein 3D Fissurometer besteht aus einer Messhalterung auf der einen Seite und einem Messanschlag auf der anderen Seite des Risses. Die drei Wegaufnehmer sind rechtwinklig zueinander angeordnet.
Die relativen Verschiebungen zwischen den Ankerpunkten werden entweder mit Hilfe einer analogen bzw. digitalen Messuhr (Genauigkeit: 0.01 mm) oder mit hochauflösenden elektrischen Wegaufnehmer gemessen.
Das Messsignal kann dann über ein Messkabel an einen Schaltkasten übertragen werden. Es sind zwei Möglichkeiten der Messung gegeben:
Für die Aufnahme von geringen Datenmengen eignen sich Handmessuhren mit analoger oder digitaler Anzeige.
Für die Verankerung der Montageblöcke werden Bohrungen unter Verwendung einer Setzschablone gebohrt. In diese Bohrungen können dann Ankerdübel eingeschlagen oder einzementiert wer-den.
Zum Schutz der Fissurometer kann optional ein Schutzkasten installiert werden.
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