Die gelieferten Neigungsmessdaten dokumentieren den genauen Verlauf der Bewegung von Bauwerken und ermöglichen somit eine rechtzeitige Warnung bei möglichen Schäden.

Zu dem digitalen, tragbaren Neigungsmessgerät gehört ein, robustes PDA und ein Fernauslöser zur Fernübertragung der Messwerte. Dies vereinfacht den Messvorgang und die Handhabung des Gerätes. Zudem benötigt man eine Anzahl von Neigungsmessplatten, die an der zu überwachenden Struktur befestigt werden; diese können horizontal oder vertikal angebracht werden.

Die untere Messoberfläche des Gerätes wird für horizontal und die seitliche für vertikal orientierte Messplatten verwendet. Für den Messvorgang muss das Neigungsmessgerät auf der Messplatte aufliegen. Für eine bessere Zuordnung erhält jede Messplatte eine Bezeichnung, diese wird in das PDA eingegeben. Es erfolgt die erste Messung/Nullmessung. Alle weiteren Ablesungen dieser Messplatte werden dann mit der Nullmessung verglichen. Das Ergebnis ist ein Bewegungsverlauf in Bogengrad für jede beobachtete Messplatte.

Durch MEMS Accelerometer (Beschleunigungsaufnehmer), die sich in dem Neigungsmessgerät befinden, wird die Winkeldifferenz zwischen der Sensorachse und der vertikalen x und y Ebene gemessen während man das Gerät an der Messplatte aufsetzt.

Typische Einsatzgebiete: