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Mechanisches Setzungsmesssystem

Mechanische Setzungspegel werden zur Überwachung von vertikalen Bewegungen eingesetzt.

Messprinzip

Das mechanische Setzungssystem besteht aus einer Stahlplatte, einem 14 mm Edelstahl-Gestänge und einem  PEH Hüllrohr 20x2 mm.

Das Messgestänge ist mit der Stahlplatte verbunden und kann sich frei in dem Hüllrohr bewegen. Das Hüllrohr wird verwendet um ein Verkleben des Messgestänges mit dem umgebenden Boden zu verhindern.

Die vertikalen Bewegungen, die im Schüttkörper auftreten, werden über das Setzgestänge an die Erdoberfläche übertragen und können über ein optisches Nivellement bestimmt werden.

Einbau

Die Setzungsplatte wird in der Schüttung, die es zu beobachten gilt, eingebaut. Danach wird das erste Messgestänge mit der Setzungsplatte verschraubt und ein Hüllrohr über das Setzgestänge geschoben. Das Setzgestänge hat eine Verschraubung, so dass es bei einer Aufschüttung schrittweise verlängert werden kann. Nach Abschluss der Aufschüttung sollte sich das Ende des Messgestänges etwa 0,5 m oberhalb der Erdoberfläche befinden. Das Erdreich wird sorgfältig um das Setzgestänge angeschüttet.

Zwischenzeitliche Höhennivellements am Gestängeende erlauben eine erste Kontrolle der vertikalen Bewegungen

Anwendungsgebiete

Typische Einsatzgebiete sind die Überwachung von Setzungen in Schüttkörpern und Auffüllungen. Eine kontinuierliche Überwachung ist oft unabdingbar bei Injektionen unterhalb von Bauwerken zur frühzeitigen Erkennung von Hebungen.

Produktmerkmale

Einfaches, kostengünstiges System zur Setzungsmessung
Die Setzungsplatten sind mit einem M12 Gewinde ausgestattet um das 14mm Messgestänge aufnehmen zu können.
Messgestänge aus Edelstahl Durchmesser: 14 mm, Länge: 0.5m, 1.0m, 1.5m inkl. Hüllrohr: PEH 20x2mm
Geodätischer Messkopf als Gestängeabschluss
Adapter zur Aufnahme von Zielzeichen